“Zu den Markenzeichen von Subkultur gehört, dass Außenstehende sich nur ungefähr annähern können. Den Namen
Ralf Köster hat man womöglich noch nie gehört, den Namen Rüftata 110 aber auch nicht. Überrascht ist allerdings niemand, wenn sich hinter diesen, mit dem Pudel eng verbundenen Namen eine schöne Aussteiger-Biografie abzeichnet. In ihrem Mittelpunkt steht die Möglichkeit, dem bürgerlichen Lebensentwurf zu entsagen und einen neuen Weg einzuschlagen – zum Beispiel als einer der ersten, die hierzulande zur Verbreitung von AMBIENT gesorgt haben.“ TAZ Hamburg /
https://taz.de/!5283764 // 3 Stündige Hörprobe mit knacksen:
https://soundcloud.com/gr4ustufe/ralfs-ambient-mix
Zu Jendrik schreibt Ralf: Könnte mir ausser Tim niemand anderes fortstellen mit dem ich das lieber machen würde wollen als mit Jendrik und seinem Musik Archive das auch mich immer wieder angenehm überrascht, fast alles anders ist nur belangloses Hintergrundrauschen, Fahrstuhlmusik, läuft auch bei IKEA.
Da sagt Wikepedia: Ambient ist eine Variante der elektronischen Musik, bei der sphärische, sanfte, langgezogene und warme Klänge dominieren. Rhythmus und Perkussion stehen bei der Ambient-Musik im Hintergrund oder sind überhaupt nicht vorhanden, sie erscheinen als subtile Perkussionstexturen, als Arpeggien oder in rhythmisch eingebrachten Melodie- und Bassverläufen. Häufig wird auch mit räumlichen Effekten, Soundscapes und Feldaufnahmen experimentiert, vielfach werden elektronische Orgeln (Keyboards) und Blasinstrumente eingesetzt. Auch Naturgeräuschkulissen, Sprache und Gesang haben ihren Platz. Die Musikstücke sind meist sehr langsam und lang, bauen sich oft gemächlich auf und gehen ineinander über, wobei sie selten einer klassischen Songstruktur folgen.